Regenwasserzisternen

Wasser ist das zentrale Element des Lebens. Ohne Wasser würde auf unserer Erde kein Grashalm wachsen, würde kein Mensch oder Tier existieren können. Der Wert von Wasser wird vor allem dort sichtbar, wo es knapp ist: in Wüstengegenden oder auch in mediterranen Ländern wie Spanien, in denen die Versorgung mit Wasser immer wieder Probleme bereitet. Hierzulande sind wir zum Glück mit Wasser reich gesegnet. Nur in wenigen Wochen im Sommer wird uns das Wasser manchmal knapp, dann heißt es Wasser sparen und die Bewässerung des Rasens muss unterlassen werden. Dass auch bei uns einmal das Wasser ausgehen könnte, davor warnen Klimaforscher seit langem. Doch auch jenseits von Zukunftsszenarien macht es Sinn, dass wir uns Gedanken über unseren Umgang mit Wasser machen.

 

Zisternen sparen Trinkwasser

Trinkwasser ein kostbares Element, viel zu wertvoll, um es die Toilette herunterzuspülen. Denn die Förderung des Trinkwassers an die Oberfläche und der Transport in unsere Haushalte ist energieintensiv, was sich auch in kontinuierlich steigenden Trinkwasserpreisen niederschlägt. Wer ökologisch handeln möchte und gleichzeitig seinen Geldbeutel im Blick hat, sollte daher seinen Blick nach oben wenden: Denn der kostenlos vom Himmel fallende Regen, der uns im Sommer so manches mal die Laune verdirbt, lässt sich hervorragend sammeln und für Toilette, Waschmaschine und die Bewässerung des Gartens einsetzen.

 

Regentonne oder Zisterne

Grundsätzlich kommen zwei Varianten in Frage: Die Nutzung einer Regentonne oder der Einsatz einer Regenwasserzisterne. Erste ist einfach montiert und kostengünstig in jedem Baumarkt erhältlich. Die Zisterne hingegen wird in den Boden eingelassen und somit keinerlei Störfaktor für die Gartenarchitektur. Gleichzeitig fasst eine Zisterne bis zu mehreren tausend Litern Regenwasser und bietet damit auch für Trockenperioden genug Reserve.

Informationsseiten wie der Zisternenratgeber sind eine Hilfe bei der Planung einer Regenwassernutzunganlage. Denn die Auswahl der richtigen Komponenten sollte sorgfältig bedacht werden. Wer dann schließlich eine Zisterne sein eigen nennt, wird auch so manchem Regentag etwas Gutes abgewinnen können.

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